Parkhäuser haben in der Regel sehr große Flächen, die häufig über mehrere Etagen verteilt sind. Für die Bodenreinigung stellen sie damit eine besondere Herausforderung dar. Auch der Aspekt, dass sie bei allen Wetterlagen stark frequentiert sind und durch die abgestellten Fahrzeuge sehr heterogene Verschmutzungen ausgesetzt werden, macht die Anforderung an die Reinigung nicht kleiner.
Die Verschmutzungen setzen sich zusammen aus:
Hinzu kommt, dass für die komplette Parkhausreinigung häufig nur ein sehr schmales Zeitfenster zur Verfügung steht, da ein Parkhaus unter fast permanenter Nutzung steht und die Flächen bestenfalls nachts oder am Wochenende komplett frei sind.
Klar ist, dass man solchen Anforderungen nur mit speziellen Maschinen gerecht werden kann.
Folgende Leistungsmerkmale sollte eine Reinigungsmaschine aufweisen, mit der man ein Parkhaus reinigen möchte:
Diesen Anforderungen genügen nur wenige Maschinen. Das Thema „Aufnahme lose aufliegender Verschmutzungen“ in Kombination mit der Nassreinigung kann über Scheuersaugmaschinen mit Schrubbwalzenaggregat realisiert werden. Mit dem Schrubbwalzenaggregat mit zwei kontrarotierenden Walzen ist man in der Lage Partikel in einen separaten Auffangkorb aufzunehmen bei gleichzeitiger Nassreinigung der Bodenflächen. Die Tennant 7400 bzw. deren Nachfolger die T20 sind solche Maschinen und eignen sich ideal für die Parkhausreinigung.
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Aus zwei Gründen ist der Einsatz von Maschinen mit Gasmotoren sinnvoll.
Der Einwand gegenüber einem Gasmotor, dass er in Parkhäusern nicht erlaubt sei, ist nicht korrekt. Lediglich das Abstellen gasbetriebener Fahrzeuge ist verboten, da hierdurch eine Explosionsgefahr durch austretende Gase ausgeschlossen werden kann. Dem kann man dahingehend begegnen, dass die Gasflasche aus der Reinigungsmaschine entfernt und nicht im Objekt gelagert wird, sollte die Maschine abgestellt werden. Es gibt also keine Gesetzestexte, die entsprechendes vorschreiben. Natürlich gilt in jedem Parkhaus das Hausrecht und der Parkhausbetreiber kann Gas in seinem Objekt verbieten.
Da Parkhäuser in nicht allzu hoher Frequenz gereinigt werden, stellt sich natürlich die Frage, ob die Beschaffung einer Maschine, die 70.000 EUR oder mehr kosten kann, wirtschaftlich sinnvoll ist. Diese Frage wird häufig negativ beantwortet. Aber es gibt die Möglichkeit über Reinigungsdienstleister die Erledigung dieser Aufgabe zu beauftragen. Da aber auch der Dienstleister diese Art von Maschinen nicht automatisch zu seinem Fuhrpark zählen muss, gibt es Anbieter, die solche Maschinen auch für den Kurzmieteinsatz zur Verfügung stellen und auch flexible Lieferungen an den jeweiligen Einsatzort anbieten. Dieses Angebot gibt der Maschinenlieferant an den Betreiber des Parkhauses genauso wie an den Reinigungsdienstleister. Der Umgang mit einer solchen Maschine bedarf auch keiner besonderen Vorkenntnisse und wird bei Anlieferung der Maschine in einer fundierten Einweisung in kurzer Zeit vermittelt.
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Die Reinigung eines Parkhauses stellt die Reinigungsmaschinen vor zahlreiche Herausforderung. Daher ist die Wahl der richtigen Reinigungsmaschine entscheidend. Neben der Fähigkeit zur Nassreinigung sollte diese unter anderem auch eine gute Traktion auf Nassflächen besitzen. Achten Sie auch auf die Richtlinien des Parkhauses, denn nicht immer sind Gasmotoren erlaubt. Eine ebenso wichtige Entscheidung ist die für Miete oder Kauf. Meist lohnt sich der Kauf einer solchen Maschine nur sehr selten, da die Parkhausreingung keine hohe Frequenz aufweist. Holen Sie sich daher ein Mietangebot ein und sparen Sie so bares Geld.