Der Fensterroboter hat einen Magneten auf der Unterseite, der sich durch Unterdruck an der Fensterscheibe andockt. Der Roboter kann je nach Bedarf mittels Fernbedienung oder einer App an und ausgeschaltet werden. Bei den meisten Modellen kommen zwei rotierende runde Flächen zum Einsatz. Sobald der Roboter an der Scheibe angedockt hat, bewegen sich die Roboter über die Fenster, bis diese sauber sind. Die Reinigung erfolgt demnach durch die Bewegung des Roboters.
Sollte der Akku beim Putzvorgang leer werden, so sind viele Geräte mit einem Notfall-Akku und einem Sicherheitsseil ausgestattet, sodass ein herunterfallen des Roboters vom Fenster nicht passieren kann.
Nachdem ein Fenster vollständig gereinigt wurde, kann der kleine Helfer direkt auf die nächste Scheibe angebracht werden und weiterarbeiten.
Im Wesentlichen gibt es zwei Arten, die Roboter, die mit Magneten arbeiten und Roboter die mit Unterdruck ihren Dienst erledigen. Außerdem können die Roboter mit Akku oder Netzteil angetrieben werden. Unterschiedliche Reinigungsergebnisse sind nicht davon abhängig, ob mit Akku oder Netzteil, ob magnetisch oder druckbefestigt gearbeitet wird.
Doch worauf ist bei der Anschaffung zu achten? Unterschiedliche Qualität ist oft abhängig von der Verarbeitung und der Geschwindigkeit, mit der der Roboter arbeitet und durch verschiedenes Zubehör. Ein Roboter braucht ungefähr 2 bis 10 Minuten um einen Quadratmeter vollständig zu säubern.
Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns zunächst einmal die Vorteile und die Nachteile eines Fensterreinigungsroboters an.
Ob sich ein Fensterroboter lohnt, hängt unter anderem von folgenden Punkten ab:
Einen guten Roboter erkennt man daran, dass er keinen Staub hinterlässt, keine Schlieren zieht, die Scheibe nicht zerkratzt oder beschädigt werden kann und natürlich sollen die Fenster nach der Reinigung deutlich klarer als zuvor sein.
Dachböden- und Wintergarten-Fenster sind eine große Herausforderung für Fensterroboter, ebenso wie schräge Fenster, da sie an diesen Orten besonders gut haften müssen, um nicht herunter zu fallen. Leichte Schrägen kann fast jeder Fensterroboter überwinden, aber ab einer gewissen Steigung wird es kritisch. Hier ist darauf zu achten, dass der Roboter dementsprechend gekennzeichnet und geeignet ist.
Ob sich ein Fensterroboter tatsächlich lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dabei spielen Anforderungen der zu reinigen Flächen, aber auch die eigenen Bedürfnisse eine Rolle. Unser Tipp: Schauen Sie vor einer Anschaffung daher in unabhängige Tests zu den Robotern rein und stellen sie das Gerät ihrer Wahl auf die Probe. Von daher ist es auch wichtig, eine Garantieleistung zu haben, damit Sie ihr Gerät auf alle Fälle bei Unzufriedenheit wieder zurückgeben können.