Sie suchen das perfekte Reinigungsverfahren?

Zur Unter­halts­reinigung zählen sich regel­mäßig wieder­ho­lende Reinigungs­ar­bei­ten in Büros, Praxen, Schulen, Einkaufs­zentren und mehr. Der genaue Umfang dieser Rei­nigung wird mit dem Auf­trag­geber festgelegt. Typische Arbei­ten sind Staub­saugen, Staub- und Fußboden wischen oder die Rei­nigung der Sanitär­objekte sowie Abfall­besei­tigung.

Die Grund­reinigung wird auch Intensiv­reinigung genannt und ergänzt – in größeren zeit­lichen Ab­ständen – die Arbeiten der Unter­halts­reinigung. Hier­zu ge­hören zum Bei­spiel die inten­sive Rei­nigung von Fenstern, Heiz­körpern, Schränken, Türen oder Polster­möbeln. Aber auch bei hart­näckigen Rück­ständen oder Ver­schmutz­ungen kommt die Grund­reinigung zum Ein­satz.

Diese Hygiene­maßnahme wird immer nach einer gründ­lichen Rei­nigung durch­geführt. Sie ist chemisch oder phy­si­kalisch und hat das Ziel, Krank­heits­erreger ab­zu­töten und so Infektions­ketten zu unter­brechen. Hier­für müssen nicht nur die An­gaben zur Ver­wen­dung der einzel­nen Mittel ge­nauestens be­folgt werden, son­dern auch das Per­sonal sollte bes­tens geschult sein.

Zur Sonder­reinigung zäh­len zum Bei­spiel die Rei­ni­gung von Außen­jalousien, Leucht­körpern und Roll­treppen sowie die Ent­fernung von Graffi­tis oder auch die Tatort­reinigung und Laserstrahlreinigung. Aber auch hygiene-sensible Rein­räume oder Server­räume be­nö­tigen eine Sonder­reinigung. Die An­forder­ungen können sehr indi­vidu­ell sein und er­for­dern in je­dem Fall fundierte Fach­kennt­nisse.

Teppich­boden und Natur­stein, aber auch Lami­nat, Holz­pa­rkett, Lino­leum sowie Kaut­schuk- oder Vinyl­boden (PVC) – sie alle benötigen eine unter­schied­liche Pflege. Lose Ver­schmutz­ungen werden hier bei die­sem Ver­fahren im Kehr-Saug-Ver­­fahren auf­ge­nommen. Es gibt Kehrsaugmaschinen mit Direkt­kehr­prinzip oder Über­kopf­kehr­prin­zip, die jeweils unter­schied­liche Vor­teile aufweisen.

Viele Boden­flächen in In­dus­trie­hallen, Park­häusern, Sporthallen ebenso wie bei­spiels­weise in Bahn­höfen, Flug­häfen, Hotels oder in Bi­blio­theken wer­den nicht nur trocken, son­dern auch nass mit Scheuer­saug­maschi­nen und pass­ender Reini­gungs­flotte ge­reinigt. Hier spie­len der Grad der Auto­mati­sierung und eine nach­hal­tige Rei­nigungs­techno­logie eine immer grö­ßere Rolle.

Dieses Druck­luft­ver­fahren findet Ver­wen­dung in der Indus­trie, es schützt die Um­welt und spart Kos­ten. Damit sich die zu ent­fernende Schicht löst, werden Trocken­eis­pellets mit -78 Grad Celsius auf das verschmutz­te Objekt gestrahlt. Hauptvorteile sind kurze Still­stand­zeiten, schonende Ober­flächen­be­hand­lung und die Re­duk­tion von Ab­fall.

Bei diesen beiden Druck­luftstrahl-Verfahren mit festem Strahlmittel wird auf me­cha­nische Eigen­schaften gesetzt. Vor der Wahl die­ser Rei­nigung stehen die Fragen: Was geschieht mit den ent­fernten Stoffen nach dem Arbeits­vorgang? Sind sie für Um­gebung und Um­welt un­bedenk­lich oder müssen die Stoffe wieder auf­ge­nommen werden?

Die Hoch­druck­reinigung hat ein sehr großes Ein­satz­spek­trum. Denn durch Wasser­kraft lassen sich mit ent­sprech­enden Gerä­ten und Druck­bereichen von 0,5 bis 150 bar be­ein­druckende Ergebnisse erzielen. Das Wasser­strahl­ver­fahren wird in der Regel mobil oder sta­tionär für die Teile­reinigung, An­lagen- und Außen­rei­nigung angewendet.